Grabnerstein

Lage: Östliche Haller Mauern, zwischen Grabnerthörl und den Ausläufern Richtung Leckenkogel.
Im Süden Weng im Gesäuse, gegenüber die Admonter Höh‘ am Fuße des Maierecks.

Höhe: 1847 m

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Zustiege:
• Über Grabneralm, 1 Std.
• Über Admonterhaus, Jungfern-Klettersteig (A), 1 Std.

Charakter: Der Grabnerstein wird als „schönster Blumenberg der Steiermark“ bezeichnet. Seine Erscheinung ist südseitig eher unspektakulär, ein bis oben begrünter Kammgipfel, der nach Norden hin steil abfällt und Richtung Westen mit einem scharf gezackten Felsgrat in der Jungfernscharte endet (Jungfern-Klettersteig). Sehr schöner und beliebter Skiberg.

Der Grabnerstein 1847m Seehöhe besticht vor allem im Frühsommer durch den enormen Blumenreichtum. Zurecht wird der Grabnerstein deshalb als „der schönste Blumenberg der Steiermark“ bezeichnet. Im Sommer ist die südseitige Wanderung sehr bequem und als Wintertour ist der Hausberg der Grabneralm bei Skitourgehern und Schneeschuhwanderern ausgesprochen beliebt. Die Gehzeit ab der Grabneralm betragt circa 1 Stunde.

Zwischen Mai und Juni liegt am Grabnerstein die Höchstblüte, was ihn nicht nur für Botaniker, sondern auch für Fotografen zu einem belieben Ziel macht. Auf nur hundert Meter Weglänge wurden zweihundert verschiedene Pflanzenarten gezählt. Die Alpennarzissen wachsen teilweise sogar flächendeckend und bieten einen in dieser Höhe seltenen Anblick, Weiters finden sich verschiedene Orchideenarten und zahlreiche andere Alpenblumen. Ein Eindruck, der sich sehen lassen kann!

Der Grabnerstein begeistert nicht nur durch sein Blumenreichtum, sondern ist auch durch seine almgeschichtliche Nutzung bekannt. Unterhalb des Gipfels sind noch heute die Grundmauern des ehemals höchsten der drei Almstallungen erkennbar. Das Almgebiet wird bis heute in Sommer für Jungrind, Schafe und auch für Milchziegen genutzt.

Der gut markierte Normalweg auf den Grabnerstein führt Dich von der Grabneralm in östliche Richtung zum Kleinboden. Von dort gehst Du rechts auf einem gut markierten Weg zum Brunnkar, weiter zum Bärenkar, über weitläufige Serpendinen hoch bis zum Gipfelkreuz.
Entlang des Weges finden sich Informationstafel, die bereits am Buchauersattel mit einem Themenweg beginnen. Diese Schautafeln bereichern die faszinierende Wanderung am Rande des Gesäuses.

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